Girona – Hauptstadt Kataloniens und der Herzen
Girona ist die Hauptstadt Kataloniens und der Herzen: es ist eine eher kleine Stadt, die man recht schnell zu Fuß erobern kann. Ganz im Gegensatz zu dem doch eher gewaltigen Barcelona zum Beispiel. Ein Tag reicht unserer Ansicht nach völlig aus, um das Wesentliche von Girona anzuschauen. Allerdings war es schon in der Vorsaison etwas schwierig einen Parkplatz zu bekommen. Vermutlich wird es in der Hauptsaison noch etwas kritischer. Daher empfehlen wir Euch auf jeden Fall morgens zeitig zu starten. Dann ist die Luft auch noch ein bisschen frischer und kühler.
Das Stadtbild
Die kleine Stadt Girona wirkt durchwegs gepflegt und hat viel Charme. In der Altstadt gibt es viele kleine Lädelchen mit alten Fassaden im Jugendstil, Cafés und Restaurants, die zum Bummeln, Shoppen und Verweilen einladen. In den bisweilen engen Häuserschluchten bleibt es daher auch an heißen Tagen immer angenehm luftig. Besonders lohnt sich ein Besuch der Stadt vermutlich für eingefleischte „Game of Thrones“-Fans, denn zahlreiche Szenen wurden in Kataloniens Hauptstadt gedreht. Eine schöne Übersicht findet Ihr auf filmtourismus.de. Ich bin da leider raus, da ich die Serie nie gesehen habe.
Sehenswürdigkeiten in Girona
Die wohl bekannteste Kathedrale der Stadt ist die Kathedrale Santa Maria, deren Bau im Mittelalter begann. Man hat jedoch viele hundert Jahre weiter an ihr gebaut, so stammt zum Beispiel die Fassade aus der Zeit der Renaissance. Auch die Kathedrale ist als „Game of Thrones“-Drehort bekannt geworden. So verwundert es auch nicht, dass auf imposanten Treppe vor der Kathedrale zahlreiche Mode- und Lifestyle-Bloggerinnen und selbsternannte Instagram-Influencer in lustigen Posen posen. Eigentlich müsste man sich auch einige Zeit nehmen um dieses Spektakel zu beobachten… sehr amüsant! Huch! Dazu fällt mir auch glatt ein Artikel im Postillion ein – schaut mal rein!
Die Banys Arab in Girona
Die Arabischen Bäder in Girona sind zwar alt, also genau genommen richtig alt, denn sie stammen aus dem 12. Jahrhundert, also noch aus dem Mittelalter. Und sie entstammen einer christlichen Kultur, auch wenn der Name anderes vermuten lässt. Man hat sie nach maurischem Vorbild errichtet, sowie nordafrikanische Baukunst auch oft im Mittelmeerraum anzutreffen ist. Den Namen „Arabische Bäder“ stammt auch erst aus dem 19. Jahrhundert.
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