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Strände des Olympic National Park

von Sylvia

Strände des Olympic National Park

Die Strände im Olympic National Park im Pazifischen Nordwesten der USA sind für mich eine der schönsten Strände, die ich je gesehen habe. Wenn Ihr Euch mal die Karte des Olympic National Parks anschaut, seht Ihr, dass auch Teile der Küste zum National Park gehören. Und damit auch einige richtig coole Strände. Es gibt auch einige Reservate kleinerer Stämme. Auch ziemlich traurig, wenn man bedenkt, wer hier eigentlich die Einwanderer waren und was den Ureinwohnern von ihrem Land geblieben ist und wie man sie in die kleinsten Ecken verdrängt hat.

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Die Strände erreicht Ihr über die Straße, die rund um die Olympic Peninsula führt, den Highway 101, der dann ja auch die gesamte Küste über Oregon bis in den Süden nach Kalifornien führt. Von ihr führen Abstecher an die einzelnen Strände. An dieser Stelle möchten wir kurz auf drei Dinge hinweisen: zum einen führt der Olympic Scenic Byway, wie die 101 auf der Olympic Peninsula heißt, durch sehr hohe und sehr dichte Wälder. Wenn es trüb und regnerisch ist, kann einem das manchmal wie ein kilometerlanger, nie enden wollender Tunnel vor. Wenn man sich darauf eingestellt hat, ist das sicher ok. Wir hatten uns hier eine eher aussichtsreiche Straße vorgestellt, ähnlich dem Highway 1 in Kalifornien. 

Strände des Olympic National Park

Zum anderen sind die Distanzen, also die „Abstecher“ nicht zu unterschätzen. Auf der Karte sieht die Halbinsel einigermaßen klein aus. Ist sie aber nicht. Man kennt das „Problem“ der falsch eingeschätzten Distanzen, wenn man mindestens einmal in den USA unterwegs war. Der dritte Punkt ist, um noch einmal auf das Stichwort „Scenic“ zurückzukommen. Das bezieht sich hier nicht unbedingt auf die Straße selbst. Aber die Straße ist der Weg zu den mitunter schönsten Orten, die wir je gesehen haben. Ein Teil davon sind die Strände, die eben zum Olympic National Park gehören.

La Push und Rialto Beach

Wir haben es bei unserem Besuch nur zu den bekanntesten Stränden geschafft. Unser erster Stop war bei La Push, einem kleinen Ort, der zum Reservat der Quileute gehört. Hier mündet auch der Quiyallute River in den Pazifik. Übrigens mündet kurz vorher der Sol Duc River in diesen Fluss. Der Strand der nördlich der Flussmündung liegt, ist der Rialto Beach.

Strände des Olympic National Park
Strände des Olympic National Park
Fotografieren am Strand
Fotografieren am Strand

Ruby Beach

Der nächste sehr sehenswerte Strand ist der Ruby Beach etwas weiter südlich. Es ist der nördlichste Strand im Teil Kalaloch des Olympic National Park. Wie auch alle anderen Strände an diesem Küstenabschnitt findet sich hier sehr viel Treibholz. Also riesige Baumstämme. Schaut mal auf meine Fotos, auf denen auch Personen zu erkennen sind: Da kann man die Größenverhältnisse sehr gut ausmachen. Bei eintreffender Flut kann dieses Treibholz zur tödlichen Falle werden. Lassen sie sich bei Ebbe am Strand unmöglich bewegen, so wirbeln sie bei Flut im Wasser wild durcheinander. Gerät man dazwischen, kann das schlimme Folgen haben. Habt bei den Strandbesuchen also auch immer die Gezeiten ein wenig im Blick. Habt generell immer Respekt vor den Naturgewalten. 

Straße auf der Olympic Paninsula
Strände des Olympic National Park
Strände des Olympic National Park
Strände des Olympic National Park

Kalaloch – weitere Strände des Olympic National Park

Südlich vom Ruby Beach sind die Strände im Bereich Kalaloch nur mehr noch nummeriert. Jeder einzelne dürfte einen Besuch und einige Ohs und Ahs wert sein. Wir wollten jedoch auch weiter Richtung Süden nach Oregon. Wir könnten uns ja überall ewig aufhalten, aber immer alles anschauen und abklappern gibt einem ja auch keinen Grund wiederzukommen. Nutzt auf jeden Fall den einen oder anderen Abstecher, macht ein Picknick am Strand und macht viele tolle Fotos.

Strände des Olympic National Park
Strände des Olympic National Park

Tide Pools

Wofür die Strände außerdem bekannt sind, sind die sogenannten Tide Pools. Zu deutsch also etwa Gezeiten-Becken. An den felsigen Stränden bleibt bei Ebbe in natürlichen Becken nicht nur Meerwasser zurück, sondern auch allerlei Getier, Algen, Seeigel, Seesterne, Krebse und ähnliches. So kann man ganz bequem, das Leben im Meer begutachten. Wir hatten hier leider ein bisschen Pech, da es während der Zeit, die wir an der Küste verbracht hatten permanent sehr stürmisch und regnerisch war. Von den Becken war leider nichts zu sehen. Daher können wir dazu nicht allzuviel sagen, aber Ihr findet weitere Informationen dazu auf der Seite des Nationalparks.

Allerdings haben wir noch einen Tipp: wir haben uns zum Fotografieren extra wasserdichte Hüllen* für unsere Smartphones gekauft. Die kosten nicht viel und sind tatsächlich dicht. Testet das aber unbedingt vorher zuhause und packt Küchenrolle statt Eurem Handy in die Hülle. Dann ab in ein mit Wasser gefülltes Waschbecken. Die Küchenrolle sollte trocken bleiben. Im Einsatz waren die Hüllen bei uns erfolgreich in Italien auf Sardinien. Nur leider war da die Unterwasserwelt nicht sooooo spektakulär.

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